Äh, es wird einen „GRAN TURISMO“-Film geben? Okay, das ist gleich in vielerlei Hinsicht besonders. Verfilmungen von Gaming-Inhalten sind ja jetzt nichts Neues, bei Serien wie „The Last of Us“ geben die Spiele selbst aber eine filmreife Story vor, die man auch inhaltlich gut adaptieren kann. Aber bei einem Rennspiel ohne wirkliche Story zwischen den austauschbaren Einzelrennen? Schwierig. Das hatte man bei „Tetris“ aber auch gedacht und siehe da – der Film soll gar nicht mal so schlecht sein. Dabei sehen wir aber natürlich keine Geschichte aus der Sicht sich drehender Blöcke, sondern die Geschichte um die Entstehung des Spieles selbst. Einen ähnlichen Schritt geht auch „GRAN TURISMO“. Und doch anders.
In der Film-Adaption geht es zwar um das Spiel, jedoch nur indrekt. Ein Mann, der (richtig) gut im Spiel ist, möchte auch in der Realität Rennen fahren. Natürlich ist das nicht das Gleiche, so dass einige Hürden auf ihn zukommen. Dieser Wechsel zwischen digitaler und realer Rennstrecke, macht den Film aus – und basiert auf einer wahren Geschichte. Im Zuge meines Medien-Management-Studiums hatten wir mal ein Seminar, in dem wir Experimente erdenken sollten. Das unserer Arbeitsgruppe bestand tatsächlich darin, in wie weit Videospiele Sportler:innen besser machen können. Vorrangiges Beispiel dabei: Rennsimulations-Spiele á la „Gran Turismo“. So schließt sich der Kreis.
Aber hey – dann sind da im Trailer auch einfach noch bekannte Gesichter wie David Harbour und Orlando Bloom zu sehen! Es wird einfach immer verrückter…
„Based on the true story of Jann Mardenborough, the film is the ultimate wish fulfillment tale of a teenage Gran Turismo player whose gaming skills won a series of Nissan competitions to become an actual professional racecar driver.“
Der Film „GRAN TURISMO“ kommt am 10. August 2023 in die deutschen Kinos. Ja, echt jetzt.
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