Endlich macht Claire Saffitz mal wieder etwas, das wir auch hierzulande kennen. Die Gourmet-Köchin hat sich im Auftrag von Bon Appétit dran gemacht, die originalen Jelly Beans von Jelly Belly eben möglichst originalgetreu nachzumachen. Ihr wisst schon, die kleinen, knalligbunten und in etlichen (teils sehr seltsamen) Geschmacksrichtungen daher kommenden Dragees. Letztes Jahr hatte ich mal ein Video hier, in dem jemand versuchte, Jelly Beans aus echten Bohnen herzustellen, das führte aber natürlich zu vor allem visuell eher unähnliches Ergebnissen. Mal schauen, wie nah Claire dem Original in Aussehen, Textur und Geschmack (kann man schlecht sehen, da müssen wir den Aussagen Glauben schenken…) kommt. Dem Artikelbild nach zu urteilen, schon einmal nicht so ganz…
„If Chris is the undisputed Test Kitchen super-taster, then Gaby is easily the jelly bean super-taster. Seriously, how did she guess Dr. Pepper? Impossible! Anyway, join pastry chef (and can we call her The Tonight Show with Jimmy Fallon co-host?) Claire Saffitz in the Bon Appétit Test Kitchen as she attempts to make gourmet Jelly Belly jelly beans. This episode is 48 minutes long, so grab a stress ball and tuck in. „
Puh, mittlerweile sind die Videos einfach mal schon 48 Minuten lang, wow… Statt einer Folge eines hochklassisgen Seriendramas schaut man also wem dabei zu, etwas nachzukochen. Wer einfach nur die finale Lösung zum heimischen Nachkochen (spricht man hier überhaupt von „Kochen“?) haben möchte, steigt einfach bei etwa 46:50 ein.
Weitere dieser „Gourmet-Köchin versucht, XY möglichst originalgetreu nachzumachen“-Videos gibt es hier im Blog-Archiv zu sehen. Ähnlich gelagert in der Kategorie der Speise waren zum Beispiel Skittles, Mentos oder auch m&m’s. Und super, jetzt habe ich Heißhunger auf so Krams…
Muss mich hier jetzt ja mal bedanken.
Am Anfang ging mir das ständige Posten der Gourmet Makes ja nen bisschen auf den Sack, aber dann fing ich doch an die regelmäßiger zu schauen.
Und dann turnten da immer mehr Leute in den Videos im Hintergrund rum. Und dann fing ich an noch mehr von den bon appétit Videos zu schauen.
Und jetzt ist das einer meiner aktuellen Lieblings-Youtube-Kanälen. Ich mag einfach alle Charaktere da, alle super sympathisch und wenn die aufeinander treffen kann es nur gut werden.
Und deswegen freue ich mich auch, dass die Folgen immer länger werden, weil das Kochen zwar noch den selben Raum, aber das ganze drum herum immer mehr Platz bekommt. Als koch-afiner Mensch bekommt man so ein bisschen Kochen und ganz viel Unterhaltung.
Also Danke fürs drauf aufmerksam machen.
Wow, so etwas freut mich wirklich sehr zu lesen! Ich fühle mich manchmal ja auch irgendwo schlecht, die gleichgearteten Videos von Reihen, die ich nun mal mag, hier immer und immer wieder zu poste (zumal die Frequenz teils einfach viel zu hoch geworden ist), aber viele Grundideen davon sind eben einfach zu gut, wie ich finde. Schön, dass so Leute auch durch das „Nerven“ darauf gestoßen werden, und sich damit auseinandersetzen, statt die Seite eher zu meiden. :)
Damit ich hier aufhöre mitzulesen, muss schon mehr „nerven“ ;)
<3