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Golden Gate Bridge macht nach Umbau nervige Windgeräusche golden-gate-bridge

Man sollte ja meinen, dass heutzutage so ziemlich alles bedacht wird, wenn es um den (Um)Bau eines größeren Gebildes geht. Immerhin sind wir Menschen bereits seit Jahrtausenden dabei, Dinge in die Welt zu setzen und vor allem in den vergangenen Jahrzehnten hat man allerlei Erfahrungen sammeln können, was moderne Techniken anbelangt. Und vor allem bei größeren Projekten sollte man davon ausgehen können, dass alles bedacht worden ist, weil nicht nur viel Geld, sondern auch viel Aufmerksamkeit auf dem Spiel stehen. Und deshalb werden in der Regel die Besten der Besten beauftragt, wenn Prestige-Objekte eine Erneuerung erhalten sollen. Tja, nicht immer.

Eigentlich sollte bei der Golden Gate Bridge, DEM Wahrzeichen San Franciscos, eine bauliche Neuerung zu verminderten Wind-Strömen auf der legendären Brücke führen. Tut es nun auch, was ja schon mal toll ist. Aber irgendwo muss der Wind ja hin. Dummerweise pfeift er gegen, über, unter und durch die neuen Bau-Elemente und gibt dabei einen ohrenbetäubenden Lärm von sich, der sogar vom Festland aus hörbar ist. Upps… Aus dem Wahrzeichen wurde ein Warnzeichen.

Hier ein paar Hörbeispiele, die man eigentlich kaum glauben mag:

„Deafening noise on Golden Gate Bridge in San Francisco, CA during high winds. This happened on June 5, 2020. Many on Twitter and Reddit are reporting hearing the bridge’s hum from miles away.“

Bislang sind gerademal rund drei Viertel der neuen Geländer gesetzt werden – der Sound könnte also noch intensiver und nerviger werden, wenn die Baumaßnahmen erstmal abgeschlossen sind. Und bis dann mit Sicherheit irgendwas anderes dran, drüber oder erneut umgebaut wird, denn so kann das doch auf Dauer nicht bleiben?!

Quelle: kraftfuttermischwerk | Artikelbild: Joseph Barrientos

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