Hinter dem Kürzel D.S.A. steckt die Girlband Dynamic Squid Antithesis, die ihr nicht kennt, weil es sie nicht gibt. Okay, jetzt ja irgendwie schon, aber eben nur als Adventure-Inhalt in wunderschrecklicher MSPaint-Bitmap-Grafik. Aber Alice, Wendy und Dorothy sind eben auch mit unheimlich viel Liebe erstellt, animiert und mit Leben (also Dialogen, über 6.000 insgesamt) erweckt worden! Dazu so schön skurrile Probleme wie eine schier unüberwindbare Barriere aus Harry Pottern, ein Gramofon, das Limp Bizkit zu spielen droht oder eben das Problem, dass die Band sich gerade aufgelöst hat…
„Now they must get back together, get back to their dorms, and maaaaaybe uncover something bigger, as the hallucinations get more vivid, and the people they meet get stranger.“
Dabei ist das Spiel deutlich komplexer als es aussieht. Drei Akte, drei Charaktere, zwischen denen ihr hin und her schalten könnt – und interagieren müsst. Da stecken verdammt viele Ideen drin, von denen dann doch recht viele erfreulich gut geraten sind.
Spielen kann man D.S.A sogar umsonst – man darf aber auch gerne etwas zahlen. Und so die Macherin Kate Barrett für eine originelle Digital-Perle belohnen, die euch definitiv eine ganze Weile lang zu unterhalten weiß.
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