Ja, das ist nicht wirklich sauber ausgearbeitet (ganz im Gegenteil, mein ungeduldiges Ich hat das einfach fix ohne Vorzeichnung auf ein einzelnes Blatt gezeichnet, eingescannt und ohne große Optimierungen „coloriert“…), aber ich fand die Idee ganz nett… Das kleine Webcomic kommt zuerst in Einzelpanels, ganz unten nochmal als komplettes Setzbild.
Kennt ihr, oder? Ich glaube, meine Friseurbesuche, die ich vollkommen zufrieden verlassen habe, kann ich an einer Hand abzählen. Es ist entweder „viel zu kurz!“ oder „nicht kurz genug“. Nach dem Motto „Wie man’s macht, macht man’s falsch…“. Und doch fühlt man sich irgendwie doof, das auch zu sagen. Dabei wäre es doch eigentlich ganz einfach, oder nicht? „Ne, das kann gerne noch etwas kürzer…“ – simpel! Okay, die Haare wieder länger machen, das wird schon schwerer, aber alles andere?! Immerhin zahlt man ja für die Dienstleistung, da sollte man auch zufrieden sein. Stattdessen geht man, ärgert sich und hofft, dass das mit eigenem Styling schon anders aussehen wird. Ein Mal bin ich sogar kurz drauf nochmal hingegangen und man hat den „Versuch“ (zugegeben im Dialog entstanden) ausgebessert. Was ich aber auch skurril finde, ist, dass ich selbst schlechte Friseurerfahrungen immer irgendwann als „Ach, geht doch eigentlich!“ einstufe. Nämlich spätestens dann, wenn ich vor dem Spiegel stehe und eigentlich mal wieder zum Friseur gehen müsste. Aber keinen Termin machen möchte…
Und ja, Coronavirus sei Dank war ich dieses Jahr weniger beim Friseur als eh schon. Dafür aber auch jetzt unzufrieden wie selten zuvor, was irgendwie suboptimal ist, möchte man ja aktuell nicht so oft zum Friseur gehen. Zumal „meiner“ die Sicherheitsregeln jetzt eher halbgar befolgt hat. Muss ich wohl doch wieder zum etwas teureren Barber gehen, verdammt…
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