Wieso gibt es eigentlich plötzlich LEGOs für Jungens und Mädchen? Und teils das gleiche Spielzeug nur ein Mal in einer rosanen und ein Mal in einer blauen Verpackung? The Checkout geben einen schönen kleinen Rundumriss zum Thema Gender Marketing. Seit wann gibt es das, was macht es aus und warum gibt es das überhaupt? Klar, es geht darum, die Umsätze zu steigern, aber welche Tricks werden dazu angewandt? Und wusstet ihr, dass früher Rosa eher die Farbe der Jungs und Blau der der Mädchen war? Seht ihr, ich auch nicht…
„Kirsten Drysdale and Zoe Norton Lodge examine the issue of market segmentation by gender and find we’ve all got an equal opportunity to pay more.“
via: Marco, der gerne einen pinken Batman hätte (WENN er limitert ist).
Geschlechtlich farbig getrennte Spielzeuge finde ich noch einigermaßen vertretbar. Aber wo ich letztens in einem Bekleidungsladen war, konnte ich mich echt nicht mehr beherrschen. Dort wollte ein Mädchen im Alter von schätzungsweise 10-12 Jahren ein Star Wars-Shirt kaufen und der Vater hat nur ganz trocken gesagt „Sowas ist nur für Jungs oder für Mädchen, die wie Jungs sein wollen! Sowas ziehst Du also auf keinen Fall an!“ Echt erschreckend, wie weit doch dieses Schubladen einsortieren schon voran geschritten ist.
@Cheat!ngDeath: so etwas ist einfach verkehrte Erziehung, soll doch jede/r haben und tragen, was er/sie will. Aber klar, da hat auch die Werbung, das Marketing und die Medienberichterstattung, bzw. das so öffentlich gemachte Gesellschaftsbild so seine Beteiligung…