Ich fühle mich ein bisschen schlecht. Zum einen, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich nun die korrekte Überschrift gewählt habe. Also eine, mit der John und andere Personen, die sich einer Geschlechtsumwandlung Geschlechtsangleichung unterzogen haben, einverstanden sind. Zum anderen, weil es doch eigentlich gar keiner Beiträge dieser Art geben sollte. Soll doch jede:r machen, was er oder sie oder wieauchimmer wollen. Das geht zum einen keinen was an und zum anderen sollte es wenig bis keinen Nachrichtenwert besitzen und einfach als normal gelten. Doch leider befinden wir uns selbst im Jahr 2022 noch immer in einer Gesellschaft, die zu signifikanten Teilen Angst vor Veränderung und vor allem Anderen hat. Da kann ein solcher Beitrag, wie Nina Hopf ihn mit „eadem cutis: the same skin“ leistet, definitiv helfen, Aufmerksamkeit und Verständnis zu schaffen. Dazu ist John auch noch deutsch, so dass wir seine Schilderungen noch näher geschildert bekommen. Und künstlerisch wertvoll ist die abstrakte Visualisierung des Gespräches auch noch!
„John shares his thoughts on identity, body and gender and gives a very personal insight into his life–and an intimate proximity to his body.“
Quelle: staffpicks
Kleiner Tipp schon mal: Man spricht da eher von einer Geschlechtsangleichung (empfundenes vs. physiologisches Geschlecht) als von -umwandlung …
Danke für den Tipp! :)