Der innovative First-Person-Shooter Warco hat keine besonders grandiose Grafik oder einen besonders originellen Schausplatz. Nein, das wirklich Innovative daran ist das Setting: Denn obwohl ihr an kriegerischen Orten tätig seid, müsst ihr keine Gegner abschießen. Zumindest nicht mit einem Gewehr. Denn bewaffnet seid ihr lediglich mit einer Kamera.
Der Begriff Warco steht für einen Kriegskorrespondenten. Ihr seit live vor Ort, inmitten der Gefahren, und müsst diese für den Couch Potatoe-Tagesschau-Gucker einfangen. Und dabei das eigene Leben auf Spiel setzen und – wahrscheinlich noch viel schlimmer – das Elend und den Schrecken hautnah erleben.
Sehr schöne Anti-Krieg-Idee samt Umsetzung zwischen dem Journalisten Tony Maniaty, Filmemacher Robert Connolly und dem australischen Game-Studio Defiant Development. Nach dem Sprung gibt es einen Trailer, der das Prinzip schön veranschaulicht.
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