Die Geschichte der "Knocker-Uppers"

Früher war es ein Job, Leute morgens zu wecken

Früher war es ein Job, Leute morgens zu wecken knocker-uppers

Heute klingelt der Wecker, das Smartphone piept, das Radio spielt Musik oder die Tageslichtlampe erstrahlt. Es gibt viele mehr oder minder smarte Wege, uns davon abzuhalten, auszuschlafen. Doch wie war das vor den Weckern? Wie konnte man in der Steinzeit rechtzeitig erwachen, um vor dem wichtigen Höhlenmeeting noch schnell ein Mammut zum Frühstück erlegt zu bekommen? Okay, das weiß ich nicht (vermutlich viel Wasser vor dem Zubettgehen trinken…), überliefert ist dafür, wie das gegen Ende des letzten Jahrtausends in Großbritannien so war. Da waren die sogenannten „Knocker-Uppers“ unterwegs und haben analog zu Hotel-Rezeptionisten Klingeldienst gespielt. Wieder was gelernt – und ein weiterer Beruf, dem die Technik den Arbeitsplatz geklaut hat.

„Imagine life without alarm clocks. Workdays would start at noon, breakfast would be brunch, and no one would make it to class before the first bell. From the early 1800s through the 1960s, factory workers didn’t have much of a choice. To get to work on time, they relied on “knocker-uppers,” aka, human alarm clocks. Using long bamboo sticks, or peashooters, Britain’s knocker-uppers would stroll down the streets rapping at windows to help their patrons kick-start their days.“

via: laughingsquid

Beitrag von: Maik Montag, 9. April 2018, 19:22 Uhr

Ein Kommentar

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