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Ein sehr interessantes Projekt von Esther Honig. Die 24-jährige Social Media Managerin und Journalistin hat ein Foto von sich an 40 freischaffende GrafikerInnen aus über 25 Ländern geschickt. Der Auftrag: „Make me beautiful“. Für einen Gegenwert zwischen 5 und 30 Dollar haben die PhotoshoplerInnen – zwischen absoluten Profis und ambitionierten Hobbypixelschubsenden – die Bilder nach bestem Wissen und Gewissen bearbeitet und so indirekt Aufschlüsse über das Schönheitsideal im jeweiligen Herkunftsland erbracht. Und da gibt es so einige Unterschiede zu beobachten.

Die farbenfrohe Variante hier oben rechtes (links das Original) stammt übrigens aus Argentinien. Die weiteren Umsetzungen folgen hier unten im Beitrag. Findet ihr die deutsche Variante wirklich am schönsten?

„Photoshop allows us to achieve our unobtainable standards of beauty, but when we compare those standards on a global scale, achieving the ideal remains all the more elusive.“

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Auf der nächsten Seite gibt es weitere Beispiele, unter anderem auch die Variante aus Deutschland. Mehr Bilder und Informationen zum Projekt könnt ihr aber natürlich auch auf der Website von Esther Honig einsehen.

Dieser Beitrag hat mehrere Seiten:
Beitrag von: Maik Freitag, 27. Juni 2014, 12:05 Uhr

6 Kommentare

  1. NetzBlogR says

    Genau das ist auch meine Einschätzung: Einige Bearbeitungen sind einfach nur schlecht. Die Deutsche zum Beispiel ist wirklich komplett zerarbeitet. Vom technischen her gefällt mir ja die serbische Variante am ehesten. Wobei da die Augenfarbe etwas übertrieben ist, hat da jemand offenbar Ahnung von der Materie.

  2. Maik says

    Ja, ich hätte es auch lieber mit ausschließlich professionellen Bildbearbeitern durchgeführt. So ist die Spannweite zwischen Amateur und Profi einfach zu groß geraten.

  3. Affe ohne Waffe says

    Die bei Indien hingepinselten Augenbrauen sind wirklich beängstigend. Sieht mehr nach Paint als nach Photoshop aus. Deutschland auch völligst überbelichtet, beim Königreich Marokko ganz übel in das Kopftuch geswapt und von den USA will ich gar nicht erst reden. Ich muss dir recht geben, dass Serbien ganz gut gemacht ist, abgesehen von Punkten oberhalb der Brust, in Bezug auf die Lichtquelle.

  4. Ceru says

    Ich weiß nicht ob es an der schlechten Photoshop arbeit liegt, aber ich mag das original.

  5. Anonymous says

    Tolles Projekt! Es geht doch gar nicht darum, ob hier besonders gut oder schlecht mit Photoshop umgegangen wurde. Interessant ist doch die unterschiedliche Vorstellung, was schön ist und hier sind deutliche Unterschiede zu sehen. Spannend wäre in der Tat, ein Land näher zu untersuchen.

  6. Pingback: 27 Designer haben Portraits nach den Trend-Looks ihrer Länder bearbeitet

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