Manch einer sagt, das Retouchieren von Fotos sei mindestens genauso viel wert, wie das Schießen selbst. Klar, manchmal ist ein Bild einfach out-of-the-box großartig, aber meist helfen vor allem Licht- und Kontrastanpassungen dabei, noch mehr aus dem Motiv herauszuholen. Das sollte jeder von euch von Instagram und ähnlichen Fotobearbeitungs-Apps kennen.
Irene Rudnyk bearbeitet ihre Bilder sicherlich in der Regel selbst, hat aber mal das Experiment gewagt, ein paar günstige Retouchierer zu engagieren. Bestimmt kennt ihr den Dienst Fiverr, wo man kostengünstig Leistungen von Freischaffenden sowie Hobby-Kreativen einbuchen kann. Von 0,25 bis 10 Dollar hat sie drei unterschiedliche Personen mit dem gleichen Briefing darum gebeten, dieses schöne Bild von Model Peyton zu optimieren. Und was soll man sagen: Da sind durchaus Unterschiede erkennbar. Wobei man sagen muss, dass selbst der 0,25 Dollar-Anbieter gehörig Zeit investiert hat, um sein „Monster“ zu schaffen…
„Hey guys, todays video is a bit different. I decided to test out retouching services on Fiverr.com. The result was quite interesting to say the least :)“
Schade, dass es nicht noch mehr unterschiedliche Preisklassen waren. Aber was merken wir daraus? Selbst machen oder etwas mehr Geld in die Hand nehmen, dann wird es auch vernünftig (was nicht heißen soll, das teurer = besser ist, aber knauserig zu sein ist eben nicht immer wirklich sinnvoll). Hier seht ihr übrigens die finale Bearbeitung, die Rudnyk selbst vorgenommen hat:
Weitere Bilder von Irene Rudnyk finden sich auf ihrem Instagram-Profil und hier noch ein Video, das zeigt, wie das Bildmotiv entstanden ist. Das gehört ja trotz aller moderner Bearbeitungs-Programme noch immer irgendwie dazu, habe ich gehört.
Keine Kommentare