„Minimal Republics“ ist viel mehr als nur Fotografie. Das Projekt von Rubén Martín de Lucas ist Luftaufnahme, Skulptur und gelebte Kunstinstallation in einem. Neun 100 Quadratmeter große Gebiete hat er gebaut und aus der Vogelperspektive abgelichtet. Was aus geometrischer Sicht und in Sachen Bildaufbau bereits als Kunst durchgeht, hat er durch die Tatsache verstärkt, dass er jeweils 24 Stunden in jeder dieser Aufbauten verbracht hat. Das soll die Bedeutung verstärken, dass es um persönliche wie staatliche Grenzen geht. In de Lucas‘ Dossier (Achtung, PDF) könnt ihr mehr zu diesem Projekt und auch der übergeordneten Reihe „Stupid Borders“ erfahren.
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