Wer denkt, John Dykstra sei ein Photoshop-Junkie, täuscht sich. Okay, den einen oder anderen Kniff mag er im Programm anwenden, dann aber doch eher in Sachen Farbkorrektur und anderweitiger Kleinjustierung im Zuge der normalen Nachbearbeitung seiner Bilder. Ansonsten versucht der Fotograf, optische Illusionen so handgemacht wie nur möglich zu inszenieren. Zum Beispiel mit Kreide, die perspektivisch angebracht ist, um einen räumlichen Effekt zu ermöglichen, den er dann gekonnt mit der Kamera einfängt. Dass ich nach all diesen einleitenden Worten ein eigentlich so gar nicht dazu passendes Motiv als oben abgebildetes Artikelbild nutze, liegt in der Tatsache, dass ich es einfach wunderschön finde. Kreativere Konzept-Arbeiten folgen aber jetzt, versprochen.
„I believe in the power of perspective. In my work, I use practical effects to touch on how our perspective on life affects our perception, influencing the lives we lead. My goal is to create photographs that dabble between abstract truths and concrete reality. By drawing connections between illusions of realism and the subjectivity of human experience, my work lingers between daylight and daydream. Avoiding heavy post-processing techniques, I construct my photographs through carefully constructed sets. I incorporate drawing, painting, and stage design into my photography to introduce tricky visuals into my photographs. Owing to the flatness of the photograph, along with its accuracy in capturing the likeness of reality, I am able to hide the trick to my illusions within plain view.“ (Artist Statement)
Weitere originelle Bilder von John Dykstra finden sich auf seiner Website sowie auf seinem Instagram-Profil @js.dykstra.
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