Seit mittlerweile über fünf Jahren hat der italienische Fotograf Sandro Giordano Gefallen am Fallen gefunden. „In Extremis (Bodies With No Regret)“ heißt die Reihe, die Personen zeigt, die scheinbar ungewollten Vollkörperkontakt mit dem Fußboden gemacht haben. Um sie herum lauter Accessoires des Moments, die sie und ihre Geschehnisse skizzieren. Da gibt es richtig viel zu entdecken in den Details der Motive. Eine nicht nur kreative sondern auch sehr unterhaltsame Fotografie-Serie, für die man ruhig mal alles fallen lassen kann.
„My photographs are ’short stories‘ about a world that is falling-down. Each shot tells about worn-out characters who, in a sudden black-out of mind and body, crash with no attempt to save themselves. They are unable to, because of the fatigue of the everyday representation of living, oppressed by appearance instead of simply existing. We live in a distorted world of plastic surgery, which perpetuates stereotyped images that feed a preset marketing model. I believe that perfection is in imperfection. It is in strong contrasts, in frailty, and in the humanity that makes each individual different from the rest. I hide the face of my characters in order for their BODY to speak for them. This fall is the point of no return.“ (Artist Statement)
Weitere Bilder Giordanos aus dieser und anderen Reihen gibt es auf seiner Website oder auch bei Instagram zu sehen, wo er mit dem schönen Namen @_remmidemmi unterwegs ist. Das passt ja auch irgendwie ganz gut, um ins Wochenende einzufallen…
Keine Kommentare