Der ursprünglich aus Phoenixville stammende Jung-Fotograf Chris Hytha lebt und arbeitet mittlerweile in Philadelphia, was er als absolute Spielwiese für urbane Entdeckungs-Touren sieht. Sein Architektur-Hintergrund lässt ihn urbane Strukturen visuell gut erfassen und er skizziert oftmals seine Ideen für Bildmotive zunächst schematisch auf, ehe er sie fotografisch umsetzt. Ob Street-, Architektur- oder Lifestyle-Fotografie, stets weiß er die US-Metropole als Szenerie für seine kreativen Arbeiten zu nutzen. Er hat Spaß an der Aufgabe gefunden, die sonst eher mit einem Schmuddel-Image versehene Stadt in schönem Licht erstrahlen zu lassen. Passend dazu gefällt mir vor allem, wie er mit den Stadtlichtern und gelegentlichen Nebelfeldern umgeht, aber auch sein Auge für die Bildkomposition im Zusammenspiel von großer Stadt-Kulisse und kleinem Menschen sagt mir sehr zu. Hier eine kleine aber feine Auswahl seiner aktuell meiner Meinung nach stärksten Arbeiten.
„When I moved out to Philadelphia, I had an enormous feeling of freedom and curiosity which led me to photography. I took photographs of ‚urban exploration‘ scenes sneaking onto rooftops in the city. It largely influenced my current work in photoshop and my way to represent the city in a fantasy way with its share of mystery and loneliness. Even though I have lived in the city for 4 years now, I still have this excitement and energy when I look out at the skyline. I love that feeling of standing hundreds of feet above the chaos of the city. I think highrises and the urban environment are awe inspiring, I try to capture their greatness.“
Weitere seiner tollen Fotografie-Arbeiten finden sich auf der Website von Chris Hytha, wo man auch Prints käuflich erwerben kann. Außerdem sind seine Bilder auch auf Instagram unter dem Handle @hytha.cg zu finden.
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