Joshua Paul hat für Aufsehen gesorgt, als er an der Formel 1-Strecke mit einer „Graflex 4×5“-Kamera aus dem Jahr 1913 aufgetaucht ist. Das Monstrum lässt ihn insgesamt nur 20 Bilder schießen, was in alter Analog-Manier zu bedachten Auswahl der Motive pro Film verlangt. Dazu kann er den Highspeed-Sport nicht einfach in X Frames die Sekunde festhalten sondern muss die unterschiedlichen Geschwindigkeiten fachmännisch einfangen. Die resultierenden Bilder zeigen jedoch, dass er sein Fotorafen-Handwerk versteht – und einen Eisbrecher für die Konversation hat er auch direkt. Am besten finde ich eh das Bild, in dem er mit seiner Kamera zwischen all den „modernen“ Kollegen steht…
Weitere Bilder – auch mit moderner Technik geschossen – gibt es auf dem Instagram-Profil Pauls zu sehen.
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