Die guten alten Fallblattanzeigen kennt man vor allem vom Flughafen, wo Ankunfts- und Abflugzeiten im „Ratatatatata“-Modus aktualisiert werden. Ich liebe das einfach! Vor allem, wenn so eine ganze Tafel herumwirbelt, um sich neu zu setzen. Eine kleine Variante dessen, ist das „Vestaboard“, das natürlich mittels Smartphone bedienbar ist und so die gewünschten Texte oder auch Farbpixel darstellen kann. Eine stilvolle Spielerei, die leider mit rund 1.850 Dollar nicht gerade in mein Spielbudget passt. Schade. Aber cool ist es mit Sicherheit schon, so ein Teil bei sich in der Wohnung stehen oder hängen zu haben, so dass jede neue Nachricht mit einem Klackern einhergeht. Wobei das auf Dauer mit Sicherheit auch nervig sein kann… In diesem offiziellen Video könnt ihr euch ein eigenes Bild vom Vestaboard machen:
„We’ve totally re-imagined the design of a split-flap display you might see at a train station in Europe. Using your mobile device you can send it messages, get updates, or show patterns and colors.“
Hier noch ein kleines Teil der Anzeigetafel in größerer Nahaufnahme, damit man die Bewegung(smechanik) ein bisschen besser nachvollziehen kann:
Man spricht bei den seit den 1960er Jahren in Benutzung befindlichen Anlagen übrigens auch alternativ von „Palettenanzeigern“ sowie „Klappzahlenanzeigen“, je nachdem, was auf ihnen zu sehen ist.
Das Deutsche Museum hatte eine Ausstellung zu den Fallblattanzeigen und zeigt in diesem Video, wie die Stücke gereinigt und getestet werden, was einiges über die Funktionsweise der Teile zeigt:
„In der neuen Ausstellung ‚Moderne Luftfahrt‘ wird die ehemalige Fallblattanzeige vom Flughafen Stuttgart zu sehen sein. Dafür müssen im Elektronik-Labor 1770 Fallblattmodule überprüft und gereinigt werden.“
Verdammter Preis – Ich will es auf der Stelle haben!!
Und wenn wir alle zusammenschmeißen für die Bloggerbutze? :)
Dann müssen wir aber auch einen Plan machen, wer sie wann haben darf
Wir wechseln einfach jährlich – ich das erste Jahr, du das zweite, Line das dritte… :)
Das geht doch sicher auch virtuell auf einem Bildschirm. Da kann man dann auch den Lärmpegel einstellen :-)
Aber dann geht doch der ganze schöne analoge Klacker-Klacker-Charme flöten… :/