Wer packendes Drama abseits des Blockbuster-Mainstreams sucht, könnte bei „The Last Stop in Yuma County“ fündig werden. Der von Regisseur Francis Galluppi inszenierte Film versprüht ein bisschen altes Tarantino-Flair und weiß mit einer konzentrierten Kammerspiel-Dramatik aufzuwarten. Denn während alle auf den Tanklaster warten müssen, spitzt sich die Situation in einem Diner zu, in dem sehr früh Leute als Geiseln genommen werden, die aber bis zur Ankunft des für die Flucht zweier Bankräuber notwendigen Benzins gute Mine zum bösen Spiel machen sollen. Hier der offizielle Trailer zum Film. Ich würde persönlich empfehlen, bis zum Kaffeebecher zu schauen (ihr werdet wissen, welchen Moment ich meine). Für meinen Geschmack hat sich dann bereits die Aufgeladenheit der Situation offenbart, die mir reicht, um den Film sehen zu wollen. Danach wird dann bereits die ein oder andere Entwicklung vorweggenommen.
Ein reisender Messerverkäufer ist gestrandet und gezwungen, auf einer ländlichen Raststätte zu warten. Plötzlich findet er sich inmitten einer gewalttätigen Geiselnahme wieder, als zwei Bankräuber eintreffen.
Der Messerverkäufer wird von Jim Cummings („Der Chaos-Cop“) gespielt, Jocelin Donahue („The House of the Devil“) mimt die Kellnerin. Des Weiteren gehören dem Cast von „The Last Stop in Yuma County“ noch unter anderem Richard Brake („DOOM“), Nicholas Logan („Dark Winds“), Faizon Love („Step Up: High Water“), Sierra McCormick („American Horror Stories“) sowie Gene Jones („The Hateful 8“) an.
Der Film „The Last Stop in Yuma County“ wird am 10. Mai in die US-amerikanischen Kinos kommen. Für Deutschland hat der 90-Minüter noch kein Startdatum, ich schätze also mal, dass es eher ein Digital-First oder gar -Only werden dürfte. Hoffentlich gelangt er dann zu einem größeren Streamer.
Noch keine Kommentare