Bildbearbeitung kennen wir natürlich vor allem im Print- und Digitalbereich. Statische Werbemotive sind allesamt irgendwie mehr oder weniger optimiert. Im Bewegtbildbereich wird natürlich auch getrickst, jedoch bleibt da vieles Schnitt und Filtern vorbehalten. Die Hauptkunst ist doch noch immer, während des Drehs vom Originalmaterial die vom Regisseur angestrebte Optik zu erhalten und mit Beleuchtung und Tiefenschärfe zu arbeiten. Oder?
Andreas Brueckl ist Color Grading Artist und zeigt uns, dass da schon einiges mehr nach dem Fertigdrehen eines Spots gemacht wird. Und das es eben deutlich klein- und feinteiliger sein kann, als man zunächst denkt. Seine halbstündige Arbeit am Spot sehen wir in drei Minuten zusammen gefasst. Interessante Einblicke!
„In this breakdown I show some of my techniques that I use for beauty commercials.“
UPDATE: Leider ist das Video nicht mehr online. Hier als Ersatz ein altes Showreel von Brueckl:
Ich musste im Rahmen meiner Bachelor-Arbeit das Sender-Logo von einem Mikrofon in einem Siebenminüter entfernen (so, dass es niemand merkt, da empirisches Experiment). Jeden verdammten Frame habe ich einzeln in Photoshop bearbeitet. Der Herr hier hätte das sicherlich in drei Minuten erledigen können…
via: klonblog
Sorry – Video does not exist.
:(
Hmpf, Mist. Danke für den Hinweis, habe sein Showreel eingebunden.