Kinder. Das pure Glück, der Sinn des Lebens. Früher hatte ich gar keine zweite Meinung als denkbar gesehen – ja, ich möchte später Kinder bekommen. Oder zumindest eines, vor der „eigenen Fußballmannschaft“ hatte ich dann doch zu großen Respekt. Lieber fokussiert ein Kind und dann mal schauen wie man das geschaukelt bekommt. Über die Jahre haben sich Zweifel gemehrt. Zum einen, weil die Zeit so schnell vergeht und man das Gefühl hat, nicht bereit zu sein. Das ist man wohl nie und wenn man nur darauf wartet, ist der Zug schneller abgefahren, als einem lieb ist. Zum anderen aber auch, weil etliche Leute im Freundes- und Bekanntenkreis Kinder bekommen haben und da dann doch die Realität zum Vorschein kam. Denn neben purem Glück und Lebenssinn gibt es auch viel Aufopferung. Durch die Beobachtungen und Erzählungen weiß man erstmal zu schätzen, was die eigenen Eltern für einen und mit einem durchgemacht haben. Und dann wäre da noch die ganze Klima- und Gesellschaftsgeschichte, wo man sich fragen könnte, ob man „ein Kind in diese Welt“ setzen möchte. Das würde ich allerdings (noch…?) nicht als validen Punkt ansehen, immerhin kann das eigene Kind auch die Person sein, die vieles anpackt und zum Besseren ändern kann.
Das Thema Familienplanung ist komplex und entsprechend vielbedacht. Da kann so eine halbstündige Dokumentation mit neuen Studienergebnissen und pointierten Interview-Ausschnitten ja vielleicht behilflich sein…?
„Glad You Asked host Cleo Abram is pretty sure she wants kids, but doesn’t feel like she has enough information to truly understand the impact of that decision. She’s not alone – even though the majority of American women do decide to have children, the number of births in the United States has been creeping downward, and women are having kids later and later in life. But while no one but you can answer if you want to have kids, join Cleo as she gathers more data and perspective on what it means to be a parent.“
Quelle: huenerfuerst
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