Bald ist Olympia. Und auch in London werden dieses Jahr wieder die Radsprintler an den Start gehen. Habt ihr sicherlich schon gesehen, oder? Dabei ist nicht der vermeintlich Schneller letztlich der Sieger, sondern der, der als erstes über die Ziellinie rollt. Klingt komisch, ist aber so. Denn letztlich gewinnt oft der, der erstmal Zweiter ist. Windschatten ist das Stichwort. Und weil man sich Vorne nicht allzu sehr unnötig verheizen möchte, will man, dass der hintere einen überholt. Also wird man langsamer. Und langsamer. Und langsamer. Bis man stehen bliebt. So geschehen bei diesem Beispiel aus dem WM-Lauf 1990 zwischen Michael Huebner und Claudio Golinelli. Unglaublich konträre Sportart, die irgendwo zwischen Langeweile und Slapstick steckt, ehe nach gefühlt stundenlangem Aufbau ein Mini-Finale der Entscheidung folgt.
via: neatorama |
Oh Mann – Thriller in Manila ist dagegen gar nichts!
Solche Tiere… mein tiefer Respekt. Eine unglaublich faszinierende Sportart – finde ich zumindest ;-)
Einmal auf ’ner Bahn fahren mit gewisser Vorbereitung, damit’s auch Spaß macht… nice.