Von Weitem erscheint dieses Stuhl-Design von Joyce Lin alles andere als gut zum Sitzen. Denn hier sitzt nichts, wie es eigentlich soll. Aber die Ahornholz-Bestandteile des vermeintlichen Stuhles befinden sich lediglich in höhlernen Plastikteilen des tatsächlichen Sitzplatzes. Und bei Bewegung des Rahmens bewegen sich auch die Einzelteile. Das wirkt auf mich zwar deutlich „billiger“, als wären die Teile in soliden Blöcken festsitzend, dafür hat man so jeden Tag einen anderen Stuhl.
„The superimposition of one chair form over another emphasizes both the joinery of its parts and the form as a whole, raising questions about the function of a chair versus its physical reality and ideas about material and permanence.“
Alle Informationen zu diesem und weiteren Projekten Lins gibt es auf der Website der 22-jährigen US-Amerikanerin zu sehen.
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