Artist: Evanescence
Title: The Open Door
Release: 29. September 2006
Label: Smi Win (Sony BMG)
Amazon: 13,95 €
Genre: Gothikrock/Pop
Urteil:
Tracklist:
1. Sweet Sacrifice |
2. Call Me When You’re Sober |
3. Weight Of The World |
4. Lithium |
5. Cloud Nine |
6. Snow White Queen |
7. Lacrymosa |
8. Like You |
9. Lose Control |
10. The Only One |
11. Your Star |
12. All That I’m Living For |
13. Good Enough |
(13 Tracks, 54:15 Min. Spieldauer)
„Bring me to life“ war ihr erster Hit. Und bislang wohl auch mehr oder weniger ihr einiger. In’s Leben Rufen musste Sängerin Amy Lee auch nahezu eine komplett neue Band zum neuen Album. Denn durch den Weggang von Ben Moody bei der Tour 2003 (macht nun eine Solokarriere) und dem Schlaganfall von Neu-Gitarrist Terry Balsamo im Herbst 2005 wurde alles doch arg durcheinander gebracht. Nach mehreren Verschiebungen kommt das zweite Studioalbum der 4 Amerikaner nun endlich in die Läden. Endlich? Ja, ich denke schon. Zumindest für die richtigen Fans der Band sollte es ein heiß ersehnter Tag werden. Und auch so muss sich die Platte wohl nicht hinter dem Vorgänger verstecken.
Gehen wir im Einzelnen auf die Platte ein. „Call me when you’re sober“ ist die erste Single, die wohl auch ganz gut eingeschlagen hat. Sicherlich nicht das Beste, was sie je gemacht haben, aber ein guter und eingehender Sound. Track 1 ist mir daher an sich schon fast lieber. Ein guter Einstand in das Album, mit eingängigem Riff, und guten Breaks. Allgemein ist das Album voller guter Breakelemente, die dem Ganzen eine Struktur verleihen. Ansonsten kann man sagen, dass das Album sowohl weicher, als auch härter, als der Vorgänger ist. Insgesamt gesehen hat es nicht die Anzahl an Songs, die richtig nach vorne gehen, aber verteilt schon eine recht ordentliche Anzahl an schnellen Passagen. Hervorzuheben sind wohl noch Track 12 und „Freefall“. „Lithium“ sollte zudem ein einschlagender Song sein, wird wohl auch die zweite Single. Auf jeden Fall eine Single wird „Good Enough“, die Ballade auf der Platte. Allerdings kann sie es meiner Meinung nach nicht mit „My Immortal“ aufnehmen. Allgemein fehlen der Platte die absoluten Krachertitel, aber insgesamt ist sie wohl als besser zu betiteln, als der Vorgänger Fallen. Aber insgesamt fehlt trotz der Weiterentwicklung noch ein ganzes Stück zu einer wirklich starken Platte. Vor allem Tracks, wie „Loose Control“ ziehen leider ein wenig das Tempo aus der Platte, und schaffen es leider nicht ganz zu einem guten Midtempo Song.
Fazit:
Insgesamt gibt es also erst einmal 3,5 von 5 Sternen. Steigerungspotenzial vorhanden, aber dennoch kein Fehlkauf.
Offizielle Homepage: KLICK!
Hier gibt es die erste Single, allerdings nicht mit originalem Video, da das aus urheberrechtlichen Gründen entfernt wurde:
[flash]https://www.youtube.com/watch?v=NFAR50_1AqA[/flash]
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