Uh, so langsam wird es ernst! Erst vor wenigen Wochen wurden Cast, Plakat und Starttermin zur Verfilmung von „Die Känguru Chroniken“ bekanntgegeben, jetzt gibt es endlich den ersten kleinen Teaser-Trailer dazu zu sehen. Bisher zwar nur über ein bei Twitter eingebundenes Video, aber besser als nichts. Und, obwohl es sich eher um einen ironischen Helden-Ansatz handelt, die letzten paar Sekunden zeigen dann doch eine Fans sehr vertraute Szene vom Beginn des Buches und vor allem auch erstmals so richtig das Känguru selbst. Hach, Vorfreude!
— Marc-Uwe Kling (@realMarcUwe) November 15, 2019
Ab 5. März 2020 wird „Die Känguru Chroniken“ dann im Kino laufen. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass man den hohen Erwartungen einigermaßen standhalten kann. Das animierte Känguru ist zwar offenkundig animiert und die Lippenbewegungen passen nicht so ganz ganz, aber das schaut soweit okay aus. Ist halt auch ein schweres Unterfangen, wie ich mir vorstellen kann. Wichtig ist, dass der Spirit der Romanvorlage „Die Känguru-Chroniken: Ansichten eines vorlauten Beuteltiers“ (Partnerlink) Marc-Uwe Klings entsprechend rüber gebracht werden kann. Das darf gerne archaisch, anders und überzogen sein.
„Das Känguru zieht bei seinem Nachbarn, dem unterambitionierten Kleinkünstler Marc-Uwe, ein. Doch kurz darauf reißt ein rechtspopulistischer Immobilienhai die halbe Nachbarschaft ab, um mitten in Berlin-Kreuzberg das Hauptquartier der internationalen Nationalisten zu bauen. Das findet das Känguru gar nicht gut. Es ist nämlich Kommunist. (Äh ja, das hatte ich vergessen zu erwähnen.) Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Den Rest kann man sich ja denken. Vier Nazis, eine Hasenpfote, drei Sportwagen, ein Psychotherapeut, eine Penthouse-Party und am Ende ein großer Anti-Terror-Anschlag, der dem rechten Treiben ein Ende setzen soll. Nach einer wahren Begebenheit.“ (Beschreibung und Cast-Foto: X-Verleih)
Alle Informationen zum Film gibt es auf der offiziellen Seite des Filmverleihs X-Verleih zu sehen. Bis zum Release könnt ihr ja zum einen den Schnapspralinen-Vorrat auffüllen und zum anderen Mal nochmal die tollen Hörbücher anhören. Zum im letzten Jahr erschienenen losen vierten Teil der eigentlichen Trilogie, „Die Känguru-Apokryphen“ (Partnerlink) hatte ich hier das erste Kapitel, gelesen von Marc-Uwe höchstpersönlich (ist eh viel besser, als selbst lesen zu müssen!). Und dann wird seine Reihe „Qualityland“ auch noch zur HBO-Serie…
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