2017 hat mich die Newcomer-Kombo Kaffkönig mit dem Debütalbum „Das große Kotzen“ (Partnerlink) erfreut. Seitdem ist leider nichts mehr gekommen. Bis jetzt. Letzte Woche wurde auf Social Media das Ende des Projektes bekanntgegeben, aber keine Angst, das Abkotzen geht weiter! Jetzt aber auch in offizieller Dreier-Konstellation (Florian F. Hennefarth war zunächst eher im Hintergrund für Musik und Texte zuständig) sowie unter dem neuen Namen SKALP. Mit „Der gottverdammte Unterschied“ gibt es auch einen ersten Vorgeschmack auf das, was da kommen mag. In den vergangenen fünf Jahren hat sich traurigerweise noch mehr Krams angesammelt, über den man abkotzen kann, entsprechend geradeaus und aggressiv zeigt sich der neue Track. Wirkt alles etwas komplexer, ausladener und mit mehr Mut zu weniger Eingängigkeit als zuvor – erinnert mich ein bisschen an Heisskalt, was schon mal ganz nice ist!
Hier der Visualizer zur ersten Single:
„Wir sind SKALP. Und wir möchten mit ‚DER GOTTVERDAMMTE UNTERSCHIED‘ den größten Arschlöch*rn, die es gibt, den erhobenen Mittelfinger zeigen: ‚Halt die Fr*sse, gebrochenes Herz, du bist für deine dämlichen Gefühle selbst verantwortlich. Und kein Lied dieser Welt kann das ändern. Nur du selbst.‘ Wir glauben, das ist jetzt angekommen.“
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