So etwas Ähnliches hatte ich bereits letztes Jahr hier verbloggt. Doch der „Dreh“ fiel deutlich kürzer und langsamer aus, als dieser hier. Der polnische Fotograf Bartosz Wojczyński liefert uns eine astreine Erdkomplettdrehung. Visualisiert dadurch, dass die Zeitrafferaufnahmen mit dem Himmel fixiert sind, so dass die Drehung der Erde (damit ist Planet wie namensgebender Untergrund gleichermaßen gemeint) zu sehen ist. Zu sehen ist übrigens der Tivoli – nein, nicht das Fußballstadion, sondern die Berglandschaft in Namibia. Und nein, die Drehung ist keine 24 Minuten lang, der nahezu perfekte Loop der insgesamt 23 Stunden und 56 Minuten Aufnahmen wurde lediglich 60-fach wiederholt. Denn wie im echten Leben geht es nun mal „round and round“…
„Equipment: Nikon D810 + Irix 15 f/2.4, mounted on a Sky-Watcher Star Adventurer. The mount ‚cancels out‘ Earth’s rotation by slowly spinning in the opposite direction. That’s why the stars are stationary and the landscape rotates around the celestial pole.“
Das sieht ein bisschen wie eine Wäschetrommel aus, oder? Ein beeindruckendes Perspektiv-Spiel.
Quelle: thisiscolossal
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