Als ich erstmals las, dass man mit Salzwasser kleine Würmer und Käfer aus Erdbeeren „herausgelockt“ bekommt, dachte ich, das wäre ein schlechter Scherz. Und wer weiß, vielleicht bin ich auch einfach nur einem gut durchgeführten Scherz auf den Leim gegangen. Aber wie es scheint, reicht es nicht, die süßen Beeren einfach unter laufendem Wasser abzuspülen. Man solle sie am besten in Salzwasser einlegen, was die ungebetenen Tierchen emporkommen lassen soll. Verrückt und ich bin als penibler „komische Stellen“-Abschneider jetzt total paranoid – das dürfte ja auch noch diverse andere Früchte betreffen, oder etwas nicht?! Also, dass da allerlei mikrobischer Krams drin und dran ist, war mir ja bereits klar, aber was man nicht sieht und so, woll…?
@callmekristatorresWAIT FOR IT… Still trying to think happy thoughts today. ##fyp ##foryou ##strawberrieswithbugs ##bugsinstrawberries ##rednoseday ##got2bhome
@selesteradcliffeGROSS IT WAS JUMPING!!!!! BRB CRYING ##fyp ##xyzcba ##GROSS
@thatnatchatsy’all better WASH your strawberries ‼️😳😭 Comment what I should look at next! ✨🔬 ##fyp ##foryou ##science
Wieder was gelernt. Und keine Angst, süß sollen die Erdbeeren übrigens trotz Salzwasserbad bleiben. Wichtig ist halt, dass sich das Salz bereits aufgelöst hat, ehe ihr die Früchte hineingebt. Und macht jetzt bitte nicht den Fehler, von Bio-Früchten Abstand zu nehmen und nur noch gespritztes Zeug zu nehmen, nur, weil das vielleicht das ein oder andere Tierchen mehr „erwischt“ hat, mit den Insektengiften tut ihr eurem Körper vermutlich weitaus Schlimmeres an. Und ganz nebenbei fördert Bio eben auch fairen Handel – in viele Richtungen.
UPDATE: Es sei natürlich auch gesagt, dass der Körper das abkann und noch niemand davon gestorben sein dürfte. Wir essen vermutlich allerlei Kleinstkram, von dem wir nichts wissen und Insekten sind ja in der Regel eine wunderbare Eiweißquelle! Ich fand den Aspekt nur interessant, weil mir das bisher neu war und ich vor allem diese „Salzwasser-Taktik“ so noch nicht kannte.
Quelle: klonblog | Artikelbild: Artur Rutkowski
Keine Kommentare