Jährlich gibt es neue Videospiele, die die Grafik von Titeln aus dem letzten Jahr scheiße aussehen lassen – und selbst spätestens nach drei Jahren überflügelt werden. Doch so schön Landschaften und Lichteffekte auch sind – das Schwerste ist und bleibt die Darstellung eines Menschen. Die kennen wir eben am besten, sind wir doch selbst welche. Und so sehen die vielleicht im Stillstand ganz genehm aus, aber sobald sie reden oder sich bewegen fällt auf, dass es eben doch kein echter ist.
NinjaTheory, die Macher von Hellblade, zeigen uns, wie sie das bei ihrem Charakter Senua anders machen wollen. Und das Eindrucksvollste: Die Animationen können per Live Motion Capturing direkt vom Model auf den Spielschirm transferiert werden.
„A Hellblade Development Diary video that showcases a world-first: a new technology that allows the Senua actress to perform a scene live and in real-time directly within the game world.“
Ich freue mich schon darauf, in fünf Jahren Spiele zocken zu können, in denen alle Figuren einfach realistisch aussehen. Was aber auch irgendwie creepy werden dürfte…
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