Ich versuche ja bereits zu vermeiden, an einem Samstag in den Einkaufszentrums von Berlin oder Hamburg unterwegs zu sein, dabei kann man wohl nicht mal ansatzweise nachvollziehen, wie es Weltstars geht, die auf Schritt und Tritt belagert werden. Einer, der definitiv in vielerlei Hinsicht an seinem Status zu knabbern hatte, war Michael Jackson. Der „King of Pop“ war bis zuletzt irgendwie ein großes Kind, das zwischen Naivheit und Abgehobenheit so einige verstörend wirkende Dinge gemacht hat. Dabei wollte er eigentlich nur eines: wie wir sein. Also, nicht ärmer und unbekannter, sondern halt einfach das „echte Leben“ sehen.
„I wanna see the real world as it’s really like. And that’s really difficult“ sagt er in diesem Dokumentations-Ausschnitt. Um mal eine Prise davon zu erleben, wie man z.B. total normal einkauft, hat ein befreundeter Einkaufszentrums-Besitzer (wer hat die nicht?) 2003 kurzerhand seine komplette Mall geschlossen, damit MJ in Ruhe einkaufen gehen kann. Dazu noch ein paar Freunde als Statisten, die ganz normale Mit-Einkäufer spielen, die MJ nicht (er)kennen und entsprechend wie einen regulären Supermarktbesucher behandeln. Total normal, oder?
„Michael Jackson can finally go shopping, on a shop just for him!“
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