Crosstrainer, Schwimmbad, Yoga und Zumba – wie Anfang des Jahres angekündigt probiere ich gerade die Fitness-Flatrate FITrate aus. Lest, wie es mir im ersten Monat ergangen ist und wie ihr vergünstigt an eure eigene FITrate-Karte kommt.
Ich stehe Kopf. Also nicht nur im übertragenden Sinne, sondern wortwörtlich. Mein Kopf ist am Boden, meine Füße irgendwo über mir. Ich strecke sie gen Decke und versuche das Gleichgewicht zu halten. So ganz ohne Hilfe klappt das zwar (noch) nicht, meine Kursleiterin hält mich an den Beinen fest. Aber immerhin schaffe ich es so, ein wenig in dieser Yoga-Stellung zu verharren. Fühlt sich gut an.
Der Januar ist vorbei und damit auch mein erster Mitgliedsmonat bei FITrate. Die Karte erlaubt mir, in einigen Fitnessstudios in Augsburg (das geht auch in München, Nürnberg, Köln und Stuttgart) zu trainieren und Kurse zu belegen. Zum Beispiel in dem Yogastudio, was schon mal ganz nach meinem Geschmack ist – auch wenn ich totale Anfängerin in Sachen Ashrams und Pranayama bin. Aber ich bin neugierig drauf und habe Spaß daran. Da fällt es mir leicht, meinen inneren Schweinehund zu überwinden und die guten Vorsätze (mehr Sport und so) einzuhalten.
Mit FITrate können viele Sportkurse ausprobiert werden
Aber FITrate ist nicht nur Yoga – zum Glück. Ich kann mir aus allen teilnehmenden Fitness- und Yogastudios sowie Sportvereinen die Kurse auswählen, auf die ich Lust habe. Das ist der größte Vorteil von FITrate: nicht auf ein Studio festgelegt zu sein und damit ein größeres Angebot zu haben. Bevor ich mit dem Training anfing, habe ich mir deshalb alle Angebote einmal durchgeschaut und mir meinen persönlichen Sport-Stundenplan zusammengestellt. Mir also aufgeschrieben, was ich an welchem Tag wo machen kann. Wer keine Lust hat, dafür alle Websites der Studios einzeln durchzuklicken (für Augsburg geht das noch, weil die Auswahl im Gegensatz zu beispielsweise München noch begrenzt ist), kann auch direkt auf der FITrate-Homepage nachschauen – dort werden pro Tag alle anstehenden Kurse auf einen Klick angezeigt.
Etwas umständlich ist es, dass man sich bei vielen Sportpartnern für jeden einzelnen Kurs mindestens 24 Stunden im Voraus anmelden muss (aber das muss man als „normales“ Mitglied dort ja auch oft). In Augsburg ist das Angebot von FITrate noch recht neu und die Auswahl etwas kleiner als in anderen Städten – ich hätte mir vor allem noch Studios mit klassischen Kursen wie Step Aerobic oder Spinning gewünscht. In München zum Beispiel machen dagegen sehr viele Sportanbieter bei FITrate mit, dort lohnt sich die Karte sicherlich noch mehr.
Hat man keine Lust auf einen Kurs und will lieber auf dem Crosstrainer und an den Geräten trainieren, geht das natürlich auch. Das habe ich auch ein paar Mal gemacht. Das Studio meiner Wahl ist nur zehn Gehminuten von meiner Wohnung entfernt – also perfekt, um mal für eine halbe Stunde vorbeizuschauen. Das habe ich als sehr unkompliziert erlebt, denn dort kann man ohne Vorankündigung einfach hin, Karte zeigen, trainieren. Super finde ich zudem, dass ich mich nach Lust und Laune an der Wasser-Bar bedienen darf. Auch das ist inklusive und für mich als notorische Flaschen-Vergesserin ein großer Vorteil. Ein Nachteil hingegen war es in meinem ersten Trainingsmonat, dass ich dort mit der Sportkarte nicht direkt in Fitnessstudio gekommen bin – so musste ich jedes Mal klingeln und konnte auch nicht am Wochenende trainieren. Das soll sich aber schon bald ändern, denn noch im Februar kommt eine neue App raus – die braucht man dann nur an einen Barcode-Scanner am Eingang halten und kommt somit auch dann rein, wenn der Empfang nicht besetzt ist. FITrate zahlt mir außerdem den Eintritt ins städtische Schwimmbad. Bisher muss man dort noch das Eintrittsgeld vorstrecken, bekommt es aber automatisch von dem Sportanbieter wieder zurückgezahlt. Mit der FITrate-App fällt das mit dem Vorstrecken in Zukunft aber auch weg.
Eine E-Mail als Motivationsschub
Mit mir und dem Aerial Yoga, das ich eigentlich unbedingt ausprobieren wollte, hat es leider nicht geklappt. Genau das Studio, das in Augsburg diese Sportart anbietet, hat im Januar zugemacht. Ich wusste nichts davon und stand dann mit Sportklamotten und Motivation im Gepäck vor geschlossener Türe. Das war für mich der größte Wermutstropfen – genau in diesem Studio wurden vorher noch einige Sportarten mehr angeboten, die ich gerne ausprobiert hätte. So konnte ich leider nicht in der Luft schweben und mich verbiegen – aber immerhin am Boden im Kopfstand hat das für mich ja geklappt.
Sehr gut gefallen hat es mir, dass man von manchen Studios nach jedem seiner Besuche eine E-Mail bekommt. Es klingt zwar ziemlich doof, aber das motiviert mich irgendwie auch – ein Blick in mein Postfach und ich weiß, was ich die vergangenen Tage in Sachen Sport so geschafft habe. Auch deshalb beginne ich mit einem guten Gefühl meinen zweiten Trainingsmonat.
Rabattcode für FITrate: 50 Prozent Rabatt auf euren ersten Monat
Mit unserem Code FITmitFITRATE gibt’s für euch übrigens 50 Prozent auf den ersten Monat bei FITrate – falls ihr es auch mal ausprobieren wollt. Die Mitgliedschaft ist monatlich kündbar. Die Karte gibt es für drei verschiedene Budgets (33, 66 und 99 Euro).
Mit freundlicher Unterstützung von FITrate.
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