Im Kino ist es dank versteckter Nachszenen mittlerweile ja wieder einigermaßen en vogue, während des Abspannes sitzen zu bleiben. Das finde ich gebührt sich alleine schon, um allen Respekt zu zollen, die an dem Werk beteiligt waren (so es denn gut war). Im Fernsehen sind die Credits mittlerweile dann doch mehr oder weniger ausgestorben. Das Pay-TV sendet sie noch, hier und da sind sie noch verkleinert zumindest für den Moment der „Gleich hier im Anschluss zu sehen“-Ankündigung oder Werbung zu finden. Aber das Bewegtbild-Business ist sehr schnelllebig geworden, da passt man ein paar Sekunden nicht auf, und schon startet Netflix die nächste Episode.
Kirby Ferguson von „Everything is a Remix“ ist ein Verfechter des vernünftigen Endes einer Folge, Serie oder eines Filmes. Dieses Gefühl des Abschlusses, mit dem Moment, der Durchschnaufen und Rekapitulation ermöglicht. Wie genau er das meint, stellt er in seinem neuen Video Essay dar:
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