Ein Kurzfilm mit etwa so viel Schmalz wie Marzipan, den die auf einer Hochzeitstorte lebenden Protagonisten zum Modellieren ihres Lebens nutzen. Dass das Marzipan scheinbar unendlich vorhanden ist stört weniger als die zur Mitte hin etwas andauernden Langeweile, die mich beinahe hat ausschalten lassen. Am Ende hat der Film von Viola Baier aber noch die Kurve bekommen und kann mit einem schönen Dreh aufwarten.
„Viola Baier kommt aus der Zeichentrickbranche. Mit ihrem Abschlussfilm „Wedding Cake“ wagt sie sich an neue, unbekannte Ufer. Sie erschafft aus Marzipan eine ganz eigene Welt, die nicht weit vom echten Leben entfernt ist.“
Weitere Informationen zum Film bekommt ihr auf der Website des Bayrischen Rundfunks. Die haben in ihrem Format Campus CINEMA auch ein rund halbstündiges Special gesendet, in dem sie nicht nur den Film selbst zeigen, sondern auch mit Macherin Viola Baier über die Hintergründe reden:
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