Homepage
Eindringliches Video rät zu einem Job, der glücklich macht Arbeiten-und-gluecklich-sein-guter-job

Das deutsche Dichter-Trio Deichkind lyrizierte einst die Erkenntnis „Arbeit nervt“. Was Millionen von Menschen im Takt mitnickend unterschreiben, muss aber gar nicht sein. Nein: Es sollte nicht so sein. Denn klar, wir müssen unseren Beitrag leisten und letztlich auch arbeiten, um Geld zu verdienen, aber es gibt auch etliche Leute, die zu lange in Jobs versauern, weil sie den Wechsel und die Veränderung scheuen oder schlicht denken, das muss sich halt so anfühlen, dass man morgens keine Lust hat, zur Arbeit zu gehen. Dabei ist vor allem Geld nicht alles. Ich würde stets einen Job mit ausreichender Bezahlung und tollen Kolleg:innen sowie spannenden Arbeitsinhalten einem langweiligen Job mit krasser Überbezahlung bevorzugen, vor allem, wenn man Tag ein Tag aus mit unangenehmen Leuten zusammen sein muss.

Natürlich kann man sich das nicht immer aussuchen, aber es kann helfen, das Gedankenkonstrukt „Arbeit nervt“ zumindest aufzuweichen. Man sollte sich bewusst machen und sein, dass man eben einen lächerlich großen Teil seiner wertvollen Lebenszeit mit und auf der Arbeit verbringt. Dann sollte das auch so glücklich-machend wie nur irgendwie im Rahmen der Gegebenheiten möglich sein.

Das folgende PSA-Video spricht genau dieses Thema „Job (&) Happiness“ an. Die Darstellung ist zwar komplett drüber und einige Aspekte sind stark vereinfacht worden, aber da stecken zumindest einige Anregungspunkte drin, was das eigene Denken und Agieren angeht.

Persönlich kann ich mich natürlich leicht aus dem Fenster lehnen, verdiene ich doch tatsächlich mit „Internet-Blödsinn“ mein Geld und kann in Eigenregie arbeiten. Aber auch das macht nicht immer glücklich, hat seine Grenzen in Einnahmen und Freizeit, so dass ich mir seit geraumer Zeit Gedanken mache, wieder in einen richtigen Job zu gehen (Teil- oder Vollzeit). Aber der soll halt auch besonders sein. Und damit meine ich wie gesagt nicht das Salär. Ich möchte einen Job haben, der mich ausfüllt, fordert, fördert und mit Spaß an den nächsten Tag denken lässt. Und das wünsche ich wirklich jedem Menschen. Faire und gute Arbeitsbedingungen sollten ein absolutes Menschenrecht sein und finstere Arbeitgebende schlicht schlechte Chancen auf dem Bewerbungsmarkt haben. Das dürfte allerdings noch eine ganze Weile dauern, bis wir dahin kommen, wenn ich sehe, wie ängstlich man sich zum Beispiel mit dem Konstrukt der 4-Tage-Woche beschäftigt.

Beitrag von: Maik Dienstag, 28. November 2023, 19:09 Uhr

Noch keine Kommentare

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Abo ohne Kommentar

Hinweis: Beim Kommentieren werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich sichtbar sind nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Infos gibt es hier. Dank Cache/Spam-Filter sind Kommentare manchmal nicht direkt nach Veröffentlichung sichtbar (aber da, keine Angst).

MONTAGSGEFÜHLE

Montagsgefühle

Du bist nicht alleine!

Montagsgefühle

Hallo!

Ich bin Maik Zehrfeld und habe diesen Blog 2006 aus Langeweile heraus gegen die Langeweile gegründet. Mittlerweile stellt LangweileDich.net eine Bastion der guten Laune dar, die nicht nur Langeweile vertreiben sondern auch nachhaltig inspirieren will. Gute Unterhaltung!

Werbung ausblenden

Um Werbung im Blog auszublenden, als „Langweiler:in“ bei Steady einloggen:

DANKE an die „Langweiler:innen“ der höheren Stufen: Andreas Wedel, Daniel Schulze-Wethmar, Goto Dengo, Annika Engel, Dirk Zimmermann, Marcel Nasemann, Kristian Gäckle und Christian Zenker.

Partner

amazon Partnerlink

seriesly AWESOME

MusicVidle

Picdumps

QUIZmag

Steady

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Langeweile seit 6646 Tagen.
Blogroll Archiv Unterstützen Kontakt Mediadaten sponsored Beratung Datenschutz Cookies RSS
Blogverzeichnis - Bloggerei.de