Eine Stadt, in der man alles zu Fuß erreichen kann? Klingt nach Augsburg, da hat das eigentlich ganz gut geklappt, ich habe in den drei Jahren vielleicht ein oder zwei Dutzend Bahn-Fahrten unternehmen müssen. Hier in Berlin schaut das schon anders aus, wenn man mit etwas Pech so lange in einen anderen Stadtteil unterwegs ist, wie man in NRW vier Großstädte bereisen kann.
TED hat vor einigen Tagen den sehr interessanten Talk von Jeff Speck aus dem Jahr 2013 online gestellt. Nicht nur ist der Nachname des Stadtplaners ein absoluter Gewinn, er spricht auch vier elementare Punkte für eine „Walkable City“ an. Natürlich viel Utopie dabei, aber ich finde es immer interessant zu sehen, wie die Personen denken und handeln, die für die Errichtung und Optimierung von Infrastruktur zuständig sind. Vor allem, weil Städte sich ja stets weiterentwickeln.
„Freedom from cars, freedom from sprawl, freedom to walk your city! City planner Jeff Speck shares his ‚general theory of walkability‘ — four planning principles to transform sprawling cities of six-lane highways and 600-foot blocks into safe, walkable oases full of bike lanes and tree-lined streets.“
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