Sea Of Hull nennt sich dieses Aktionskunstwerk von Spencer Tunick, der ein blaues Menschenmeer durch die britische Stadt Hull geschwemmt hat. 3.200 Menschen hat der US-Fotograf dazu gebracht, sich auszuziehen, in Blau-, Türkis- oder Lila-Tönen anmalen zu lassen und dann auf den Asphalt zu legen. Seine beeindruckende Überzeugungskraft wird nur durch die Strahlkraft der daraus resultierenden Bildmotive übertroffen. Ein gutes Argument für die nächste Schlumpfparade.
Wie „safe“ das für euer „work“ ist, hängt vom Kunstverständnis eurer Kollegen und Chefs ab. Das ein oder andere Geschlechtsteil gibt es schon zu sehen, wenn man genau hinschaut. Aber wer macht das schon?!
Weitere Arbeiten Tunicks gibt es auf dessen Website zu sehen.
Interessant sieht es ja aus, aber wenn ich es genau bedenke, eigentlich nur wegen der Masse nackter Menschen.
An diesen Bildern fehlt mir leider die Kunst, das besondere fotografische, das Handwerk.
Aber Geschmäcker sind nunmal verschieden :)
Da gebe ich dir Recht, nur vereinzelte Bilder sind wirklich ästhetisch hochwertig. Liegt aber eben auch daran, dass sie eher dokumentarischer Natur sind und die eigentliche Aktionskunst festhalten sollen. Das Kunstwerk selbst war eben nur einige Momente lang wirklich existent. :)