Aus reiner Kurzfilm-Sicht hätte ich „M52“ vielleicht nicht hier verbloggt, aber das experimentelle Challenge-Konzept dahinter weiß mich schon irgendwie zu faszinieren. Yves Paradis hat sich als Jahresaufgabe gesetzt, jede Woche ein kleines Kurzfilmteilchen zu animieren. Dabei verfolgt er kein großes Script, sondern er geht von einer recht banalen Ausgangssituation aus, die halt einfach immer weiter aufeinanderbauend weitererzählt wird. Das soll nicht nur Animations-Fähigkeiten schulen und seine Fantasie anfachen, sondern uns letztlich auch unterhalten. Alle Dinge wurden meiner Meinung mit dem resultierenden Zehnminüter vollends erfüllt.
„What if you made an improvised animated film one week at a time for one year starting only with the concept of a character pushing a big cube in the desert. Where would this story go?“
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