Ampeln sind nicht selten Trolle der Realwelt. Hier in Berlin sind vor allem Fußgängerampeln ein absoluter Quell des Zornes, da sie oftmals einfach so dermaßen kacke getaktet sind, dass man selbst als Sprinter kaum bis zur Mittelinsel gelangt, geschweige denn, über die gesamte mehrspurige Straße. Aber der gemeine Fußgänger kann ja warten, der hat ja Zeit, sonst wäre er ja nicht zu Fuß unterwegs…
Eine schier unendlich andauernde Rotphase hat auch die von Jen Tullock gespielte Protagonistin in Sam Benenatis Kurzfilm „Red Light“ zu überstehen und zeigt uns, wie man mit dieser gewonnenen Verlustzeit umgehen könnte. Ob das die weiseste Variante ist, sei mal dahingestellt, wie ein vor einer roten Ampel wartendes Auto.
„Ruth waits for the light to turn green.“
Ach, wie sehr habe ich mir gewünscht, dass die Ampel am Ende auf Grün umspringt…
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