Schon die Reise gen Heimat für Weihnachten gebucht? Solltet ihr schnell machen, viele Verbindungen sind bereits (so gut wie) ausgebucht. Sitzplatzreservierungen waren nie wertvoller… Dass es aber deutlich Wertvolleres als Sitzplätze und Bahnverbindungen gibt, zeigt der neue Weihnachtsspot der Deutschen Bahn. Es geht um Menschlichkeit und Miteinander, was viele gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit zu verdrängen scheinen. Daher haben es gerade in der kalten Winterszeit einige verdammt schwer…
„Unsere Geschichte erzählt von dem kleinen Jonathan und seinem Brief an den Weihnachtsmann. Auf seinem täglichen Weg zur Kita trifft er Anton.“
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Neben der Aussage des Films finde ich vor allem schön, dass er über Crowdsourcing entstanden ist. Dem Aufruf auf der Plattform CAMPUS99.de sind über 100 Filmemacher aus ganz Deutschland binnen 14 Tagen gefolgt und haben ihre Ideen zum Leitthema „Menschen verbinden“ eingereicht. Der Gewinnerfilm „Ein Brief an den Weihnachtsmann“ stammt von Jonas Eisert (23) aus München, der auch die Produktion mit seinem Team übernommen hat. Gute Arbeit!
Weiteres zur Deutschen Bahn findet ihr auf Facebook und YouTube.
Obdachlosen helfen!
Was mir hier aber besonders am Herzen liegt, ist die Tatsache, dass noch viel zu viele Menschen frierend durch den Winter kommen müssen. Ich habe ja schon gewaltig Respekt vor unserem ersten richtigen Winter hier in Berlin, obwohl ich ein Dach über dem Kopf habe und über Heizkörper verfüge. Für viele Obdachlose sind kalte Nächte nicht nur ein nerviges Ärgernis, sondern eine wirkliche Gefahr für die Gesundheit oder gar das Leben. Eine Einladung zum gemeinsamen Weihnachtsessen muss es ja nicht gleich sein und hilft auch nur bedingt – spendet lieber Geld, Decken oder mal eine warme Suppe. Das könnt ihr hier zum Beispiel über die Beliner Obdachlosenhilfe, bundesweit kann sich über Hilfsmöglichkeiten bei der Nothilfe Mensch oder der Heilsarmee informiert werden.
Mit freundlicher Unterstützung von der Deutschen Bahn.
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