Vor fast zehn(!) Jahren hatte ich hier bereits über die kreativen Arbeiten von Ed Fairburn berichtet. Der 1989 geborene britische Künstler zeichnet noch immer Portraits auf Landkarten, hat seine Technik aber immens verbessern können. Okay, vielleicht liegt es auch daran, dass heute im Netz zu sehende Fotografien von signifikant höherer Qualität sind, als sie es damals waren. Insgesamt schaut das jedenfalls weiterhin sehr gut und inspirierend aus. Vor allem malt er nicht einfach „nur“ auf den Karten, Fairburn nimmt auf den Oberflächen vorgedruckte Strukturen mit in seine Bilder auf und lässt so ein verwobenes Gesamtmotiv entstehen.
„Using traditional materials such as ink, paint and pencil, I make gradual changes to the contours, roads and other patterns found in cartography. These changes allow me to tease out the human form, resulting in a comfortable coexistence of figure and landscape. I aim to preserve the functionality of each map by feeding the composition instead of fighting it – I often spend hours studying the terrain before I begin any physical processes. I’m interested in the degree of subtlety behind each synchronisation, and the way in which a completed map behaves more like a portrait when viewed from further away – it’s almost paradoxical that a portrait should lose detail when examined closely.“ (Artist Statement)
Weitere Karten-Zeichnungen von Ed Fairburn lassen sich auf der Website des Künstlers sowie auf dessen Instagram-Profil finden.
Quelle: „Inspiration Grid“
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