Irgendwie fühlt es sich seltsam an, „Balljungen und Ballmädchen“ zu schreiben. Sagt man das noch so? Aber „Ballkinder“ als Sammelbegriff klingt noch komischer und von „Ballmenschen“ will ich gar nicht erst reden – vermutlich passt das jedoch am besten. Immerhin sind im typischen Ball-Entfernungs-Dienst des Tennissports zwar auch einige Kinder, aber eben auch Jugendliche und (junge) Erwachsene aktiv. Entsprechend gut passt der Titel „Ball People“, den Scott Lazer seiner Dokumentation verpasst hat. Darin bekommen wir Eindrücke von dem Auswahlverfahren und Training für die „Ballmenschen“ zu sehen, die den US Open beiwohnen sollen / können / dürfen. Das ist nämlich eine Sportart für sich, die deutlich diffiziler ist, als es zunächst den Anschein erweckt.
„GQ Sports presents Scott Lazer’s new short documentary, ‚Ball People.‘ The film explores the lives of the US Open Ball Crew who might go overlooked when retrieving and supplying balls for players and officials, but their journeys and love for the sport make them true unsung heroes of the tournament.“
Quelle: „Short of the Week“
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