Ganz tolle Dokumentation von ITV4. Die haben Familienvater, Otto-Normalsterblicher und einen (vermutlich) ungedopten Dan Francis einen Auszug der Tour de France-Strecke 2012 abfahren lassen. Das Experiment: kann ein normaler Mensch, der nicht Profisportler ist, dieses Pensum durchstehen? Und welche Hürden muss man bei einer solchen Tortour überstrampeln, welche Qualen durchmachen? Okay, waren nicht alle Strecken, aber alles ist dabei: Prologue, Bergetappe, etc. Repräsentativ quasi.
Die Tour de Francis bietet ein paar ungemein schöne Aufnahmen und gewinnt jede Menge Respekt für die Athleten zurück, die sich durch Blutspritzerei den Ruf in den vergangenen Jahren mehr und mehr kaputt gemacht haben. Dennoch ist es eine unheimliche Leistung, die die in den wenigen Tagen abliefern. Die 490 km, die Dan Francis in Angriff nimmt, könnt ihr bequem am Rechner verfolgen in sportlichen 15 Minuten. Wenn das nichts ist?!
via: Blogbuzzter |
Starker Film. Ich litt mit.
Aber eine kurze Korrektur – die vielleicht die Anstrengungen der Profis in deinen Augen noch verstärkt.
Die komplette Tour ist der Normalo hier nicht gefahren. 490 km, vor allem so viele Höhenmeter (und Paris mit Auto-Verkehr, was ja bei der Touretappe nicht stört) ist zwar eine ganz schöne Leistung, aber die Tour de France ging etwa dieses Jahr 3490 km etwa. Also doch noch ein Stück länger.
Trotzdem toll komponiert, mit Prolog, Finale und den Bergetappen dazwischen. Danke für den Videotipp.
@Jonas: Stimmt natürlich, das ist vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, aber „Die 490 km, die Dan Francis in Angriff nimmt“ war nicht auf die komplette Tour bezogen. Formuliere das mal um. :)