Ein interessantes Projekt von Xuedi Chen und Pedro Oliveira aus New York City, das den wunderbar passenden Namen x.pose trägt. Ein 3D-gedrucktes Kleid (oder eher „Top-Dings“), das seine Zwischenflächen freigibt, wenn die Trägerin Sachen im Social Web postet. Digitale Freizügigkeit führt zu physisch-realer Freizügigkeit. Reaktive Displays werden aktiviert, je mehr der User von sich preisgibt. Wird der Standort weiter gegeben oder ein aktuelles Foto verschickt, wird entsprechend ein Bereich des Top-Dings aktiviert und erscheint durchsichtig (obwohl es das gar nicht ist). Eher digital-gesellschaftliche Kunst und Ermahnung denn wirklicher Fashion-Trend, aber wer weiß, wie wir alle in 20 Jahren rumlaufen…
„In the physical realm we can deliberately control which portions our bodies are exposed to the world by covering it with clothing. In the digital realm, we have much less control of what personal aspects we share with the services that connect us. In the digital realm we are naked and vulnerable.“
Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf Behance.
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