Am besten klickt ihr jetzt direkt einfach unten auf „Play“ – oder macht das morgen um 12:56 Uhr. Oder ihr springt etwas im Video, bis es zu eurer aktuellen Zeit passt. Denn Duncan Robson hat einen Supercut erstellt, in deren gezeigten Videospiel-Sequenzen Uhren zu sehen sind oder die Zeit angesagt wird und die jeweiligen Uhrzeiten sind aufeinander aufbauend und quasi in Realzeit ablaufend. Bedeutet: Dieses um 12:56 Uhr startende und bis 15:10 Uhr laufende Video ist genau 2:14 Stunden lang. Das muss ein sehr skurriles Erlebnis sein, das komplett durchzuschauen.
„Starting this video any time other than 12:56PM is discouraged.
Intermission is from 2:04PM until 2:13:35PM (1:17:35)
This is a proof of concept for a planned 24 hour video game supercut in which every piece of footage contains a clock, watch or has someone saying the the time. These are arranged so that if you play it in sync with the real time it also functions as a clock.
Inspired by Christian Marclay’s The Clock (2010)“
Ich bin gespannt, ob Robson es wirklich schaffen wird, eine 24-Stunden-Version dieses Supercut-Projektes umgesetzt zu bekommen. Das wäre doch perfekt für das Videospielmuseum in Berlin oder als Bildschirmschoner oder halt einfach „nur“ als YouTube-Video (am besten in Live-Dauerschalte, die immer von 0:00 bis 23:59 Uhr geht und dann neu startet). Das Projekt ist einfach eine großartige Idee! Die erste Stunde hatte Duncan Robson übrigens erfolgreich über Kickstarter crowdfunden lassen. 2.555 Dollar war es Leuten wert, dass er Videospiel-Szenen „chronologisch“ aneinanderreiht. Dass er mittlerweile bereits bei über zwei Stunden liegt, gibt Hoffnung, dass das Projekt vervollständigt werden könnte. Zudem gab er bereits an, eine Liste mit den jeweiligen Spieltiteln, Plattformen und Jahreszahlen zu haben, das wäre auch super als Einblendung oder zumindest Neben-Information.
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