Nein, hier geht es nicht um ein scherzhaftes „der lebt da“, was übertrieben darstellen soll, wie oft und lange jemand in einem Internetcafé abhängt, hier geht es tatsächlich um „leben“ und „wohnen“. Lost in Manboo erzählt die Geschichten von Japanern, die keine eigene Wohnung mehr haben, sondern in einer kleinen Internetkabine („Manboo“) den Großteil ihres Lebens verbringen. Ich bin ja auch ganz gerne mal alleine, aber diese Kombination aus kompletter Einsamkeit und den Gedanken, nicht alleine zu sein, weil neben einem jemand anders schnarcht ist schon irgendwie deprimierend. Ein ergreifendes Video von 99.media.
„A four-square-metre box with a screen and computer. This is what Japanese cyber-cafes offer, around the clock. Most customers just spend an hour or two here. But there are thousands who spend their lives in them.“
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