Brücken. Eigentlich ein Konzept, das mittlerweile nur noch für wenig Innovation sorgen kann. Festlandpunkte A und B werden über einen Luft- und/oder Wasserraum verbunden, damit Menschen diesen überqueren können. Und dann kommen da Leute wie Thomas Randall-Page daher und erfinden das Rad neu. Der Designer hat am Ost-Londoner Kanal eine Brücke installiert, die aus einem Steampunk-Film stammen könnte. Die simple Idee dahinter: Das Konstrukt rollt zur Seite, wenn ein Schiff hindurchfahren muss, so dass die offenen drei Seiten des Kubus-artigen Aufbaues Raum preisgeben. Vielleicht nicht die schnellste und praktischste Variante, aber definitiv eine originelle!
Und keine Ahnung, ob Dezeen damit auf einer abstrakten Ebene dem in der Moderne errichteten retrohaften Aufbau huldigen wollte, aber 360p-Auflösung bei einem im Jahr 2023 hochgeladenen Video zu einem Design-Thema? Mutig.
„British designer Thomas Randall-Page has installed a footbridge in south London that is made from weathering steel and oak and rotates via manual levers to let boats pass. Called Cody Dock Rolling Bridge, it is part of a masterplan by London studio PUP Architects that is reviving the former Victorian dock on the River Lea for use by pedestrians. The photography and video are by Jim Stephenson.“
Quelle: „COLOSSAL“
Pingback: Eine Brücke, die zur Seite rollt - Was is hier eigentlich los