Bis zu 327 Meter unter Normalnull verläuft die über neun „Stockwerke“ und insgesamt 245 Kilometer verlaufende Wieliczka-Mine, die nahe Krakau gelegen ist. Innerhalb von rund 700 Jahren wurden in den 26 Schächten geschätzte 7,5 Millionen Kubikmeter Salz abgebaut. Wahnsinn! Touristen können zwar nur einen kleinen Bruchteil dieser Strecke selbst begehen, die hat es aber in sich. Denn nach dem Salzbau wurden die vielen Gänge und Räume aufgehübscht und umfunktioniert. So gibt es jetzt diverse kleine Kapellen, einen untergründigen See und lauter Kronleuchter, die aus Salz bestehen – sehr cool! Nicht umsonst ist die polnische Wieliczka-Salzmine zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und bereits 1978 auf die erste Listung dieser Art gesetzt worden. Hier ein paar wahnsinnig schön aussehende Eindrücke von den gesteinigen Bauten.
„Would you like to take a walk among the salt works of art? Do you want to get to know the dazzling face of the Mine? Choose the Tourist Route! Do you prefer to wander the dark corners of the underground world? Become a miner and set out on the Miners’ Route!“
Alle Informationen zur „Wieliczka“ sowie die Möglichkeit, Touren zu buchen (sobald das wieder möglich ist, aktuell ist sie noch bis siebten Juni für die Öffentlichkeit aufgrund der in Polen geltenden Coronavirus-Richtlinien geschlossen), gibt es unter wieliczka-saltmine.com. Bis dahin könnt ihr „Virtual Walks“ in den Kapellen über euren Computer mitmachen. Sollte ich mal in der Nähe sein, werde ich definitiv einen Abstecher machen, das muss in Realität einfach eine geniale Erfahrung sein!
Natürlich gibt es auch weitere Einblicke in und Eindrücke von der „Wieliczka“-Salzmine auf den entsprechenden Social-Media-Kanälen bei Facebook, Instagram oder YouTube, wie dieses kleine Vorstellungs-Video zum Beispiel:
Quelle: boredpanda
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