„Influencer“ dürfte eines der Unwörter unserer Generation sein. Ja, auch ich werde mitunter so bezeichnet, entsprechend musste ich bei dieser Kampagne der Sparkasse gehörig schmunzeln, habe ich doch einige offengelegte Missstände der aktuellen Marketing-Misere rund um „hippe Leute mit Reichweite“ entdecken können. Eine ironisch-lustige Kampagne der Sparkasse? Ja, richtig gelesen.
„Der Bote“ befolgt schonungslos die wichtigsten Regeln für superduftes Influencer-Dasein und parodiert mit Augenzwinkern und Bizeps-Anspannung die größten Lapalien der Influencerschaft. Fetten Daumen hoch und virtuelles Herzchen von mir dafür!
„In seiner Funktion als Testimonial rückt er in Richtung Influencer. Weil Influencer Marketing häufiger bemerkenswerte Situationen erleben durfte – von Waschmittelflaschen als zweitem Kopfkissen bis zum Badeerlebnis mit Wurst – bleibt ihm nichts anderes übrig, als auf genau diesen Erfolgszug aufzuspringen. Er lebt sein authentischstes Leben und präsentiert dabei Kwitt, die App für Überweisungen, in seinen liebsten und authentischsten Lebenslagen. Das passt schon. Irgendwie. Hauptsache es bleibt so authentisch…“
Der Bote auf Instagram
Natürlich ist der Influencer von Heute vor allem auf Instagram zu treffen. Dort hat „Der Bote“ bereits stolze 11.700 Follower sammeln können – Respekt! Aber kein Wunder, hat er doch ein verdammt gutes Auge für authentische Produkteinbindungen, total originelle eigene Motiveinfälle und zeigt sich so transparent, dass sogar seine Mobilfunknummer in der Bio steht. Hier ein paar meiner Lieblingsbeiträge:
Ein großes Lob übrigens dafür, dass der Gute seine Beiträge fein säuberlich als Kooperation mit der Sparkasse kennzeichnet. So gehört sich das! Allgemein finde ich den Kakao-zieh-Ansatz der Kampagne sehr unterhaltsam und originell. Heute ist halt eh irgendwie jeder Influencer, wieso also nicht auch gleich eine offensichtlich künstliche Figur ironisch inszenieren? Und wer weiß, vielleicht wird „Der Bote“ ja so tatsächlich noch zur Promimarke…? Auf jeden Fall soll da noch einiges passieren, also folgt ihm, Muckis!
Und was ist dieses Kwitt?
Unsere Gesellschaft wird immer bargeldloser und zum Glück auch unkomplizierter. Musste man früher für die Begleichung ausgelegter Schulden zum Geldautomaten oder hat im Nachgang umständlich mittels Überweisungsschein gezahlt, kann man jetzt einfach per Tap auf das Smartphone auch kleinste Geldbeträge an seine Freunde versehen. Quasi per SMS. „Rechnung teilen“ war gestern – jetzt zahlt einfach einer, der Rest gibt seinen Anteil per Kwitt. Gute Idee!
Wie das Ganze genau funktioniert, bekommt ihr in diesem Eklärbärvideo zu sehen:
Weitere Informationen zur Kwitt gibt es auf der offiziellen Website zur App, die ihr kostenlose für iOS oder im Google Play Store herunterladen könnt. Frohes Kwittieren!
Mit freundlicher Unterstützung von Kwitt / der Sparkasse.
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