Als Microsoft im Herbst zur Pressekonferenz geladen hatte, waren nicht viele Experten und Möchtegern-Experten erstaunt – der einst verblasste Technik-Gigant hat eine eindrucksvolle Show abgeliefert, die die sonst so etablierten Veranstaltungen der großen Konkurrenz hat blass erscheinen lassen. Neben einer neuen Generation des aktuellen Aushängeschild im Tablet-Markt, dem Surface Pro 4, hat es aber auch im Smartphone-Bereich eine satte Weiterentwicklung gegeben. Angekündigt wurde der „erste PC in Handyform“. Denn die neue Reihe kann man problemlos an einen Monitor anschließen und loslegen. Das Windows 10-Betriebssystem ist nämlich im Smartphone integriert.
Mir gefällt der Shot bei Sekunde 16 besonders gut! Das einander fliegende Smartphone, das all seine inneren Technik-Werte und Ebenen preis gibt. Tolle Darstellung! Ansonsten bleiben wir lieber bei den Fakten. „Windows Continuum“ heißt das Feature, mit dem man aus dem Smartphone einen Rechner werden lässt. Das ist sicherlich selten und bei wenigen Leuten wirklich von Bedarf aktuell, kann aber wegweisend für die Zukunft sein. Den Rechner immer dabei, es werden nur andere Screens je nach Ort und Nutzungssituation eingesetzt. Wer schon einmal eine Präsentation oder so am Handy abändern musste, weiß, welch Krampf das ist. So kann man „einklinken“ und in großer Manier arbeiten.
Mit „Windows Hello Beta“ wird man dank Iris-Scan (Infrarot-Kameratechnologie) direkt eingeloggt und kann zum Beispiel die 20-Megapixel-Kamera mit natürlichem LED-Dreifach-Blitzlicht nutzen. Filmen ist dazu in feiner 4K-Auflösung möglich, was vor allem im Umgang mit dem 5,7-Zoll-Quad-HD-Display beim Lumia 950 XL Spaß bereiten dürfte (dank Octa-Core-Prozessor ist das noch eine Prise fixer unterwegs).
Weitere Informationen zu den Modellen sowie die Möglichkeit, die Telefone zu kaufen, gibt es im Microsoft Store. Das Lumia 950 ab 599 Euro, die XL-Variante des Rechners im Handy ab 699 Euro.
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Mit freundlicher Unterstützung von Microsoft.
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