Mir geht es tatsächlich genauso, wie der Dame, die dieses Vox-Video bespricht. Ich habe den Fade-Out am Ende von Musikstücken schon beinahe verachtet, so belächelt habe ich den stumpf wirkenden Versuch, einem Track ein bisschen Unendlichkeitsgefühl einzuhauchen. Für mich war das immer nur ein offenbarer Schissemove, weil man kein vernünftiges Ende gefunden hat. Zwischenzeitlich wurde es auch einfach zu inflationär gebraucht, was Daten im Video zeigen. Aber eine gewisse Daseinsberechtigung hat das systematische Leiserwerden dann doch irgendwie…
„The fade out in music is one of those necessary tools in a record producers arsenal. But if you listen to today’s hits it’s much more likely you’ll hear a song that has a hard abrupt electronic ending. Bill Weir, wrote a great piece at Slate a few years ago tracking the rise and fall of the fade out in pop music: from one of the very first fade outs created by a literal wooden door to the epic 4 minute fade out of ‚Hey Jude.‘ In the video above he brings me through that sonic journey.“
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