Ich bin ja selbst nicht so der Entscheidungsfreudigste, weil ich einfach ellenlang Pro und Contra im Kopf durchspiele und versuche, die optimale Lösung zu wählen, da kann so ein bisschen Unterstützung schon mal hilfreich sein. Und irgendwie ist es ja auch lustig, banale Dinge mal zu Twitter oder so zu packen und einfach zu fragen, welches Shirt man z.B. kaufen soll. Doch, ob man „Ja“ bei der Hochzeit sagen soll? Foster Wilson präsentiert uns mit „Made Public“ ein Liebesdrama, das neben dieser skurrilen Tatsache vor allem auch locker geschriebene Dialoge, eine ganz nette One Take-Kamerafahrt und etwas zum Nachdenken anbietet. Welche Teile unseres Lebens sollten auch in der heutigen Social Media-Welt noch wirklich privat bleiben? Und vor allem unsere ganz persönliche Entscheidung?!
„On the eve of his wedding day, a groom’s cold feet go viral, forcing him and his bride to rely on the court of public opinion to save or destroy their marriage.“
Aber der Gedanke, dass eine komplette Hochzeit demokratisch umgesetzt würde, gefällt mir schon irgendwo. Die Gäste dürfen abstimmen, welcher Fotograf es wird, welcher DJ, welche Location, welches Essen, etc. – hätte was für sich.
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